Man kommt aus dem Staunen gar nicht mehr heraus über die Vielfalt an Gemüse, die wir von unseren Feldern ernten können. Zum ersten Mal in diesem Jahr gibt es hofeigenen Spinat und daraus lässt sich mit ganz wenig Aufwand eine tolle Mahlzeit für Unterwegs zubereiten.

Fruchtige Zitrone trifft mit süß-sauren Cranberries auf Spinat – eine unglaubliche Kombi!
Aber nicht nur “To Go” im Glas ist der Salat ein Renner, er eignet sich selbstredend ebenso dazu, nach der Zubereitung direkt auf dem Tisch zu landen. Das Besondere ist hierbei, dass die Stiele des Spinates mitverarbeitet werden – ja sogar notwendig sind. Und keine Angst: Sie sind weder derb noch holzig, sondern machen den Salat erst richtig knackig.

Fruchtig und süß, so sind Datterinos. Genau das Richtige für einen sommerlichen Salat
Zutaten für 4 große Gläser:
200g Couscous
100g Cranberry-Cashew-Mischung
1 TL Kreuzkümmel
350g Spinat
250g Cocktailtomaten
100ml Olivenöl
50ml Zitronensaft bzw Saft einer Zitrone
1 TL Senf
1 TL Orangensaft
Salz und Pfeffer
4 große Schraubgläser mit Deckel

Keine Angst vor Stielen… In diesem Salat sorgen sie für noch mehr Geschmack und machen den Salat richtig knackig
Und so einfach geht’s:
Die Cranberries und Cashews klein hacken und mit dem Couscous in einem Topf oder einer großen Schüssel mischen. Die Mischung mit 300ml kochendem Wasser übergießen, gut durchrühren, mit Salz und dem Kreuzkümmel würzen und mindestens 10 Minuten quellen lassen. Zum Abkühlen auf die Seite stellen.
Derweil den Spinat und die Tomaten waschen und abtropfen lassen. Aus Olivenöl, Zitronensaft, Senf, Salz und Pfeffer eine Vinaigrette herstellen und auf die 4 Gläser aufteilen. Die Tomaten können wahlweise halbiert oder geviertelt werden und dürfen zur Salatsoße in die Gläser.
Nun trennt man alle Spinatstiele ab und schneidet diese sehr klein (höchstens 1 cm lang). Diese werden als Trennung zweckentfremdet – da die Blätter vom Spinat durchweichen würden wenn sie als nächstes ins Glas kämen. Die Stiele bilden ein hervorragendes Polster für die Blätter und kommen deshalb als nächstes ins Glas. Um den Salat später komfortabler essen können, empfiehlt es sich die großen Spinatblätter etwas kleiner zu zupfen und anschließend in die Gläser zu geben.
Den Couscous nach dem Abkühlen nochmals mit Salz und Kreuzkümmel abschmecken und als krönenden Abschluß in die Gläser füllen. Die Deckel draufschrauben und ab damit in den Kühlschrank. Auch hier gilt wie immer: Bitte nur frische Zutaten verwenden und die Gläser immer aufrecht transportieren. Die kleine Mahlzeit lässt sich problemlos 3-4 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Zum Genießen des Salates kann dieser direkt aus dem Glas gegessen werden oder alternativ in eine kleine Schüssel gegeben werden. Für Jeden so wie es beliebt.

Salat macht nicht satt? Doch, wenn man ihm noch leckere Begleiter wie Couscous zur Seite stellt!
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