Wir lieben Salat! Allein zehn verschiedene Sorten Blattsalate wachsen auf unseren eigenen Freiland-Feldern. Weitere tolle Pflücksalate wie Asiasalat oder Rucola bekommen wir aus den Gewächshäusern unserer regionalen Partner wie der demeter Gärtnerei Großhöchberg oder den Sozialtherapeutischen Einrichtungen Weckelweiler. So haben unsere Ökokistler immer eine riesige Auswahl an unserer „Salattheke“.
Aber welcher Salat kann was bzw. schmeckt wie? Mit unserer kleinen Blattsalat-Kunde wollen dir einen kurzen Überblick für künftig mehr Durchblick bei der Salatauswahl geben.
Kopfsalat ist der Liebling unter den Blattsalaten, da er besonders mild und zart ist. Er hat große, meist grüne Blätter. Bei uns ist er aber auch in einem roten Gewand erhältlich. Die Blätter bilden zusammen einen lockeren Salatkopf und lassen sich leicht vom Strunk entfernen. Das Salatherz ist gelblich und besonders knackig. Da die Kopfsalat-Blätter sehr dünn und großflächig sind, verlieren sie besonders schnell an Frische und Feuchtigkeit. Deshalb soll dieser Blattsalat besonders schnell verbraucht werden.
Eissalat ist auch unter den Namen Eisberg- oder Krachsalat bekannt. Er hat einen besonders runden, festen und dicht geschlossenem Kopf was ihn sehr robust macht. Die knackigen Salatblätter haben einen herzhaften, leicht herben Geschmack. Im Kühlschrank hält er als Ganzes bis zu zwei Wochen. Aufgeschnitten sollte er nicht länger als eine Woche aufbewahrt werden.
Eichblattsalat ist bei uns in rot oder grün erhältlich. Seine Blätter haben die Form von Eichenblättern. Er hat einen haselnussartigen Geschmack und schmeckt etwas herzhafter als Kopfsalat. Da sein Salatkopf ebenfalls sehr locker ist, ist er ist genauso empfindlich wie Kopfsalat. Im Kühlschrank hält er sich im Gemüsefach ca. zwei Tage.
Bataviasalat gibt es bei uns ebenfalls in rot oder grün. Er hat relativ dicke und typisch leicht gewellte, knackige und saftige Salatblätter, die süßlich-frisch und leicht bitter schmecken. Das helle, kompakte Salatherz ist von lockeren, grünen oder rot-braun gefärbten Blättern umgeben.
Lollo Rosso und Lollo Bianco: Diese beiden Blattsalate tun sich besonders durch ihre Form neben den anderen Salatsorten hervor. Ihre Köpfe werden aus großen, gekrausten Salatblättern gebildet, die beim Lollo Bianco zart grün und beim Lollo Rosso rot gefärbt sind. Beide Sorten haben einen angenehm nussigen, kräftigen Geschmack, mit leicht bitterer Note. Je kleiner die Salatköpfe sind, umso milder schmecken sie. Die Salatblätter sind zwar zart, aber trotzdem relativ robust, so dass sie nicht allzu schnell in sich zusammenfallen.
Endiviensalat kommt meist in zwei verschiedenen Formen auf den Markt. Eine Sorte hat glatte Blätter und wird Escariol genannt. Die andere Variante hat gezackte und gekrauste Blätter, das ist die Sorte Frisée. Bei beiden Endivien-Arten sind die Blätter außen grün bis gelblich und sehr robust. Das Salatherz ist sehr hell, fast weiß. Dieser Blattsalat schmeckt leicht nussig und angenehm herb bis bitter.
Generell gilt:
Salat sollte frisch und “grün” riechen, die Köpfe sollten fest und geschlossen sein, bzw. feste, eher kleine, unversehrte Blätter haben. Blattsalat enthält viel Wasser und kaum Kalorien. Zudem steckt er voller Vitamine und Nährstoffe.
Außerdem kannst du davon ausgehen, je grüner ein Blattsalat, desto nährstoffreicher ist er.
Leckere Dressingideen für unsere knackigen Blattsalata findest du hier!
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