Eigentlich betreiben wir ja reinen Gemüsebau – also fast. Denn seit Generationen liegt der Familie Engelhardt ein Obst besonders am Herzen: die Johannisbeere. Diese werden täglich frisch geerntet, sobald sie am Johannitag ihre volle Reife erreicht haben. Mehr über das kleine Super Food erfährst du in diesem Beitrag.
Auch das restliche Team liebt die süßlich-sauren Träubchen. Viele Rezepte und Verzehrempfehlungen kursieren hier ab Juni jedes Jahr durch die Räume, da niemand genug von unseren Johannisbeeren bekommen kann. Neben dem unglaublich guten Geschmack und den vielseitigen Einsatzmöglichkeiten, steckt aber noch viel mehr in den kleinen Beeren…
Johannisbeere – ein regionales Super Food
Die Johannisbeere ist super, denn sie steckt voller wichtiger und gesunder Inhaltstoffe. So ist sie besonders reich an Vitamin C und wirkt antioxidativ, was besonders gut für Zellen und Gefäße ist. Da sie einen hohen Gehalt an Kalzium aufweisen, stärken sie auf natürliche Weise Knochen und Zähne. Da Johannisbeeren kalorienarm sind und dabei einen hohen Ballaststoffgehalt haben, sind sie ein empfehlenswerter Snack in vielen Diäten und gut einzubinden in eine Ernährungsumstellung.
Johannisbeeren, Träuble und Ribiseln
Aufgrund ihrer vielen positiven Eigenschaften gilt die Johannisbeere als Heilpflanze und wurde daher bereits im 14. Jahrhundert in Klostergärten angebaut. Daher haben die kleinen Früchte auch ihren Namen, denn im Kloster orientierte man sich stets an geistlichen Feiertagen und stellte fest, dass die Johannisbeere ab dem Johannitag im Juni ihre optimale Reife erreichten. Aber auch andere Namen sind für die Beeren im Umlauf. Im schwäbischen Sprachraum spricht man meist von Träuble, da sie wie Weintrauben an einer Rispe wachsen und eben Trauben im Kleinformat darstellen. Der österreichische Begriff Ribiseln ist der botanischen Fachsprache am nächsten: er kommt von dem lateinischen Begriff “ribes”, die Pflanzengattung der Johannisbeere.
Trotz unterschiedlichster Namen sind sich doch alle einig, die Johannisbeere schmeckt einfach hervorragend und ist gesund. Egal ob als schwäbischer Träubleskuchen, als Snack zwischendurch oder als leckerer Fruchtaufstrich. Sie schmecken einfach wunderbar frisch! Unsere Ökokisten-Küchenfee Simone war hier mal wieder besonders kreativ und hat einen traumhaften Aufstrich daraus gezaubert – da werden sogar Liebhaber einer Nuss-Nugat-Creme schwach und finden einen neuen Liebling.
Hier geht’s zum weltbesten Johannisbeer-Aufstrich:
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